Teatro Schuhbeck

“Es ist nicht viel, aber es kommt von Herzen”

• Variation von Anti-Pasti an Ratatouille und frischen Kräutern (nein, wir hatten nicht das vegetarische Menue, aber der MasterChief mag keinen Fisch, und auf Lachs stehe ich selber auch nicht so)
• Suppe von Muskatkürbis mit Curry und Fleischpflanzerl
• Rosa gebratenes Kalbsfilet auf Serviettenknödel an Rahmwirsing und Siebenerlei-Pfeffer Sauce
• Geeister Kaiserschmarrn mit frischen Beeren und Roulade vom Gewürzmousse

Ich habe nicht von jedem Gang ein Foto gemacht, und ich stelle auch keine Essensfotos hier rein heute, denn dann wird nur wieder gemotzt, daß das Essen scheiße aussieht ;) , und das hat es nicht verdient. Es hat nämlich absolut göttlich geschmeckt. (Außerdem durfte man nicht mit Blitz fotografieren – logisch eigentlich – und die Bilder vom Essen sind wirklich etwas dunkel). Leider sind die Portionen bei solchen Edelmenues immer etwas klein, daher sollte man aufpassen, wenn man das Alkohol-Inklusive-Package hat, und Wein und Bier trinken kann, so viel man will…

Super Location, wir hatten einen der etwas erhöhten Tische, und haben das Geschehen sehr gut verfolgen können:

Leider sind die Fotos der Darbietungen etwas unscharf, aber trotzdem will ich eine kleine Zusammenstellung versuchen, wobei ich nicht von allem Fotos gemacht habe.

Es gab hübsche Mädels:

Hübsche Jungs (die auch dazu noch ganz herrlich Dinge balancieren konnten, wer weiß, wozu sowas praktisch sein kann …):

Einen herrlichen englischen “Koch” (“Das ist ein englischer Witz. Wenn Sie ihn verstehen, sind sie selber schuld”), der, wenn er es nicht gerade mit der Dame des Hauses (“Isch muss wieder in die Küsche”) in der Küche getrieben hat auch ganz tolle Kunststücke beherrschte:

Man sieht, ein wahrlich feuriger Herr, dem dann irgendwann sogar der Hut gebrannt hat, aber es ist niemand zu Schaden gekommen.

Einen genialen Zauberer, der aus dem Nichts die tollsten Vögel gezaubert hat und den ich leider nicht fotografiert habe. Außerdem würde ich wirklich zu gerne mal wissen, wie solche Tricks funktionieren, bei denen man lebendige Viecher quasi “aus der Luft” holt. Wo zum Geier versteckt man die?!?Anyone?

Eine wunderbare Trapezkünstlerin, die sich verbiegen konnte, besser als jeder Yogi, und das 10 Meter über dem Boden.

Eine ukrainische Herrenturntruppe, die sich gegenseitig durch die Luft geschmissen hat.

Eine Hoola-Künstlerin (hier setzt das künstlerische Mittel der Unschärfe mit voller Wucht ein, trotzdem finde ich das Bild irgendwie klasse):

Und etliches mehr. Comedy, Artistik, Tanz, und die Musik war ebenfalls wirklich genial. Wir haben sofort Lust auf unsere – leider mittlerweile geschlossene – Lieblingsdisco bekommen.

Ach ja: Hin sind wir noch mit der U-Bahn gefahren:

Zurück haben wir uns dann ein Taxi gegönnt. Ein erstaunlicherweise sehr günstiges Taxi, wenn man bedenkt, daß wir von unserer “Partylocation” in Schwabing immer ca. 15 € bezahlen, und von Riem nun “nur” 22… Komisch eigentlich.

Es war ein rundrum schöner Abend, auch wenn wir den Altersdurchschnitt signifikant gesenkt haben. Aber egal. Das Programm und die Musik jedenfalls waren “jung” genug für uns  :D